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Pädagogische Grundgedanken
Mit liebevollen konsequenten Händen

Erfahrungsräume zur Entwicklung des Kindes öffnen
Gedanken, die unserem Leitbild zu Grunde liegen:
- Liebevolles Handeln
Unser Handeln soll liebevoll sein, da wir immer Vorbild sind. Nach Manfred Spitzer ist
für das Lehren in der Schule „die Liebe zum Kind und die
Begeisterung für die Sache” Grundvoraussetzung. (M. Spitzer: „Lernen” S.413)
- Geborgener Rahmen
Im Schulalltag soll nur das geschehen, was unser Zusammenleben sowie das Lernen aller in Frieden
zulässt!
Rituale und Regeln bieten schützende und stützende Strukturen, die von
allen konsequent eingefordert werden.
- Erfahrunqsräume schaffen - Projektorientierung
(Siehe dazu auch Kapitel 8: „Projektorientierung unserer Schule” im Schulportfolio)
Die Erfahrungsräume stehen im Zeichen des „passenden
Gleichgewichts” zwischen:
- Selbststeuerung und geführt werden;
- erlebnisorientiertem -, entdeckendem Unterricht und ausdauerndem Üben;
- Wir Lehrkräfte arbeiten so handlungsorientiert und projektartig wie möglich und so
darbietend wie nötig.
- Erfahrung = Erlebnis + Verarbeitung
Eine Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit ist uns wichtig. Die Kinder sollen über
Erlebnisse, die verarbeitet werden (EIS - Prinzip nach Aebli), zu Erfahrungen gelangen.
Dies erweitert Horizonte. (Dies symbolisiert im Bild die Öffnung des „Schutzbogens”!!!)
- Lernen ist immer ein aktiver Prozess, dies
beweisen die Ergebnisse der Hirnforschung (vergl. M. Spitzer: „Lernen”):
Der Begriff des Vermittelns ist eigentlich nicht mehr haltbar. Unsere Aufgaben liegen im
Anregen und Begleiten der Kinder, was hin und wieder auch ein Leiten sein kann.
- Bild: „Fester Stamm” auf den das Kind „bauen” kann:
Unser Schulleben soll so organisiert sein, dass es den Kindern auch in zeitlichen Abläufen u. ä.
einen geborgenen Rahmen bietet, so dass in Ruhe und Muße
gelernt werden kann.
- Die Förderung des Kindes steht für uns vor
dem Bewerten und der Selektion.
(Dazugehört, dass Leistungen nicht nur an der Sache oder der Gruppe
gemessen werden können, sondern auch am individuellen Fortschritt des Kindes, was eine enge
Zusammenarbeit mit den Eltern voraussetzt.)
- Die Wurzeln des „Baumes” (s. Bild) liegen in den Familien,
den Lebensumständen und Entwicklungsgrundlagen, welche die Kinder mitbringen. - Hier gilt es eine
vertrauensvolle Zusammenarbeit zu hegen.
© 2009-2011 Grundschule Göschweiler-Reiselfingen, Matthias Wiehl